Die renommierten Entwickler der Risk of Rain-Serie, Hopoo Games, haben einen bedeutenden Schritt unternommen. Wichtige Teammitglieder, darunter die Mitbegründer Duncan Drummond und Paul Morse, sind Valve beigetreten, was erneute Spekulationen über zukünftige Projekte entfacht.
Der Übergang von Hopoo Games zu Valve
Projekte pausiert, „Snail“ in der Warteschleife
Hopoo Games gab auf X (ehemals Twitter) bekannt, dass mehrere Entwickler, darunter auch seine Mitbegründer, zu Valve wechseln. Dies hat zu einem vorübergehenden Stopp der aktuellen Projekte von Hopoo Games geführt, einschließlich des unangekündigten Titels „Snail“. Während die Dauerhaftigkeit des Umzugs unklar bleibt, sind in den LinkedIn-Profilen von Drummond und Morse immer noch ihre Rollen bei Hopoo Games aufgeführt, was darauf hindeutet, dass sich das Studio nicht auflöst. Das Studio bedankte sich für die jahrzehntelange Partnerschaft mit Valve und freute sich auf zukünftige Kooperationen.
Hopoo Games wurde 2012 gegründet und erlangte mit dem beliebten Roguelike „Risk of Rain“ Bekanntheit. Die Fortsetzung Risk of Rain 2 folgte 2019. Im Jahr 2022 wurde die Risk of Rain IP an Gearbox verkauft, das seine Entwicklung fortsetzt. Drummond zeigte sich zuversichtlich, dass Gearbox die Franchise übernimmt.
Valves „Deadlock“ und die Half-Life 3-Spekulation
Obwohl Valve die konkrete Rolle von Hopoo Games nicht verraten hat, fällt der Zeitpunkt mit der laufenden Early-Access-Phase von Valves Helden-Shooter „Deadlock“ und anhaltenden Gerüchten über Half-Life 3 zusammen. Diese Gerüchte verstärkten sich, nachdem ein Synchronsprecher kurz ein Valve-Projekt, „Project White Sands“, auflistete, bevor er es entfernte. Dies schürte Spekulationen, insbesondere angesichts der Verbindung zwischen „White Sands“ und der Black Mesa Research Facility, einem Schlüsselort in der Half-Life-Reihe. Eurogamer hob Fan-Theorien hervor, die „Project White Sands“ mit Half-Life 3 in Verbindung bringen.