Supergirl: Woman of Tomorrow wurde offiziell in einfach Supergirl umbenannt, wie der Leiter des DC Universe, James Gunn, bestätigte.
In einem Interview mit Rolling Stone erläuterte Gunn die Gründe für diese Änderung, die der kürzlichen Umbenennung von Supermans Legacy in Superman im Juli gleicht. Er erklärte, dass sein kreatives Team einen "Pre-Mortem"-Analyseprozess anwendet, bei dem mögliche Fallstricke vor Beginn der Produktion identifiziert werden – wobei der Titel Superman: Legacy erstmals Bedenken aufwarf.
"Ich verfeinere ständig", so Gunn. "Der Untertitel Legacy wurde während unserer Pre-Mortem-Sitzung fragwürdig – ein Prozess, bei dem das Team gemeinsam Monate vor Drehbeginn potenzielle Fehlerquellen identifiziert. Wir fragen: 'Wenn dieses Projekt spektakulär scheitert, welche aktuellen Entscheidungen könnten das verursachen?' Während dieser Sitzungen sprechen alle frei, was oft unausgesprochene Bedenken über Besetzungsentscheidungen oder Produktionsprobleme aufdeckt."
Er fuhr fort: "Der Titel Superman: Legacy, obwohl von mir stammend, rief Bedenken hervor. Ich habe mich an das Format Superheldenfilm-Doppelpunkt-Untertitel sattgesehen. Darüber hinaus fühlte sich der Titel, obwohl der Film Erbe-Themen behandelt, für ein zukunftsorientiertes Projekt rückwärtsgewandt an. Das Team war sich einig, dass wir ihn vereinfachen sollten."
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Unter der Regie von Craig Gillespie und mit einem Drehbuch von Ana Nogueira spielt Milly Alcock in Supergirl die titelgebende Rolle. Während Details rar sind (Alcock hat in jüngsten Interviews Verschwiegenheit bewahrt), hat Jason Momoa scherzhaft sein sehnlich erwartetes Lobo-Kostüm für den Film angedeutet – was eine amüsierte Reaktion von Gunn auslöste.
Supergirl – nun offiziell ohne den Untertitel Woman of Tomorrow – ist für den 26. Juni 2026 zur Veröffentlichung geplant.
