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„Resident Evil“-Regisseur findet Spielezensur scheiße

Autor : Jonathan Jan 24,2025

Resident Evil Director Thinks Game Censorship Sucks Die Veröffentlichung von Shadows of the Damned: Hella Remastered im Oktober hat die Kritik am japanischen Altersfreigabesystem CERO erneut entfacht. Die Macher des Spiels haben ihre Frustration über die Zensur zum Ausdruck gebracht, die der japanischen Konsolenversion auferlegt wurde.

Suda51 und Shinji Mikami verurteilen Zensur in Shadows of the Damned

CERO steht vor erneuter Gegenreaktion

Resident Evil Director Thinks Game Censorship Sucks Suda51 und Shinji Mikami, die kreativen Köpfe hinter Shadows of the Damned: Hella Remastered, haben das japanische CERO-Bewertungsgremium öffentlich für die Zensur kritisiert, die auf die japanische Konsolenveröffentlichung des Spiels angewendet wird. In einem Interview mit GameSpark stellten sie die Gründe für die Beschränkungen in Frage.

Suda51, bekannt für Killer7 und No More Heroes, bestätigte die Notwendigkeit, zwei Versionen des Spiels zu erstellen – eine zensierte Version für Japan und eine unzensierte Version für andere Regionen. Er betonte den damit verbundenen erheblichen Anstieg des Arbeitsaufwands und der Entwicklungszeit.

Mikami, bekannt für seine Arbeit an Resident Evil, Dino Crisis und God Hand, drückte seine Enttäuschung aus und deutete an, dass CERO keine Verbindung zu modernen Spielern hat. Er argumentierte, dass es kontraintuitiv sei, Spieler daran zu hindern, den beabsichtigten Inhalt des Spiels zu erleben, insbesondere angesichts der Existenz einer Spielerbasis, die aktiv nach ausgereiften Titeln sucht.

Resident Evil Director Thinks Game Censorship Sucks Das Bewertungssystem von CERO, einschließlich der Klassifizierungen CERO D (17) und CERO Z (18), war Gegenstand von Debatten. Mikamis ursprüngliches Resident Evil, ein bahnbrechender Titel im Horror-Genre, enthielt grafische Inhalte. Sein Remake aus dem Jahr 2015, das seinen charakteristischen Gore beibehält, erhielt die Bewertung CERO Z.

Suda51 stellte die Wirksamkeit und Zielgruppe der Zensur in Frage. Er betonte die mangelnde Rücksichtnahme auf die Perspektiven und Vorlieben der Spieler und deutete an, dass die Beschränkungen möglicherweise nicht mit den Wünschen der Gaming-Community übereinstimmen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass CERO kritisiert wird. Im April wies Shaun Noguchi von EA Japan auf Unstimmigkeiten in den Bewertungen von CERO hin und verwies auf die Genehmigung von Stellar Blade (CERO D), während er Dead Space ablehnte. Diese jüngste Kontroverse unterstreicht die anhaltende Debatte über die Bewertungspraktiken von CERO und deren Auswirkungen auf die Spielebranche.