Heim Nachricht Ubisoft vergleicht Assassin's Creed Shadows mit Origins, Odyssey und Mirage

Ubisoft vergleicht Assassin's Creed Shadows mit Origins, Odyssey und Mirage

Autor : Connor Sep 24,2025

Ubisoft steht unter enormem Druck, da Assassin's Creed Shadows mit den hohen Erwartungen des Unternehmens belastet ist – nach jüngsten Rückschlägen wie Verzögerungen und der enttäuschenden Performance von letztjährigem Star Wars Outlaws. Der Publisher musste mehrere publikewirksame Misserfolge, Personalabbau, Studioschließungen und abgesagte Projekte verkraften, bevor Shadows veröffentlicht wurde.

Die Situation hat sich so zugespitzt, dass die Gründerfamilie Guillemot laut Berichten mit Tencent und anderen Investoren über eine mögliche Übernahme verhandelt, um die Kontrolle über das wertvolle IP-Portfolio des Unternehmens zu behalten.

Die Spielebranche konzentriert sich weiterhin auf Shadows' frühe Leistungskennzahlen als mögliche Erfolgs- oder Misserfolgsindikatoren. Obwohl Ubisoft keine genauen Verkaufszahlen genannt hat, bestätigte das Unternehmen, dass das Spiel innerhalb von 48 Stunden 2 Millionen Spieler erreichte – und damit die Startperformances von Origins und Odyssey übertraf.

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Besondere Aufmerksamkeit gilt Shadows' gleichzeitigen Spielerzahlen auf Steam, die mit aktuellen AAA-Einzelspieler-Veröffentlichungen und früheren Assassin's-Creed-Titeln auf Valves Plattform verglichen werden. Das Spiel erreichte mit 64.825 gleichzeitigen Spielern an Spitzentagen zum Start Rekordzahlen für die Serie – und ist damit der erste Teil der Reihe, der am ersten Tag auf Steam verfügbar war. Zum Vergleich: BioWares Dragon Age: The Veilguard erreichte 89.418 gleichzeitige Spieler.

Ohne Kenntnis von Ubisofts internen Zielen ist eine Bewertung, ob Shadows die Erwartungen erfüllt, schwierig. Doch eine von IGN eingesehene interne E-Mail gibt entscheidende Einblicke in die Performance des Spiels am Startwochenende.

Wichtige Erkenntnisse zeigen, dass Shadows den zweithöchsten Tagesumsatz der Reihe erzielte – nur übertroffen von Valhalla (2020), das von Pandemie-bedingten Spielerhöhen und konsolenübergreifenden Veröffentlichungen profitierte. Shadows verzeichnete zudem das bisher stärkste Debüt von Ubisoft im PlayStation Store, was auf besondere Beliebtheit bei PS5-Nutzern hindeutet.

Die vollständige Assassin's-Creed-Zeitleiste

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Was die PC-Performance betrifft (verfügbar über Steam und Ubisoft Connect), zeigen interne Daten, dass der PC 27 % aller Aktivierungen ausmachte. Unternehmenskommunikation betont Steams "wichtige Rolle" für die PC-Leistung, ohne genaue Verkaufszahlen zu nennen, und bezeichnet die Ergebnisse als "starke Bestätigung" für die Rückkehr zu Valves Plattform.

Ubisoft hebt Rekord-Engagement-Kennzahlen und positive Resonanz auf verifizierten Bewertungsplattformen hervor, die weniger anfällig für Review-Bombing sind. Shadows wurde historisch der am häufigsten vorgemerkte Ubisoft-Titel und übertrifft alle vorherigen Assassin's-Creed-Teile bei den Twitch-Zuschauerzahlen – sogar Valhalla.

Die internen Kommunikationen liefern entscheidenden Kontext, um Shadows' Start mit Vorgängern der Reihe zu vergleichen. Obwohl der Titel nicht an Valhallas außergewöhnliche Pandemie-Performance heranreicht, argumentiert Ubisoft, dass Shadows im Vergleich zu Standardveröffentlichungen wie Origins, Odyssey und Mirage neue Maßstäbe setzt.

"Valhalla erschien unter außergewöhnlichen Bedingungen – globale Lockdowns parallel zu Next-Gen-Konsolenstarts", heißt es in dem Memo. "Dieser perfekte Sturm macht den Vergleich von Shadows mit Standardveröffentlichungen wie Origins/Odyssey aussagekräftiger – wo es bereits neue Benchmarks setzt."

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Ubisoft weist darauf hin, dass Shadows' untypischer März-Release sich von den traditionellen Thanksgiving-nahen Veröffentlichungen der Reihe unterscheidet, die normalerweise die Verkäufe steigern. Das Fehlen von kostenpflichtigem Early Access und die Verfügbarkeit von Ubisoft+ auf Xbox erschweren direkte Verkaufsvergleiche zusätzlich.

Letztlich hängen Ubisofts finanzielle Zukunft – und die Aufnahme von Shadows – eher vom Umsatz als von Engagement-Kennzahlen ab. Klarere Indikatoren könnten in den kommenden Quartalsfinanzberichten sichtbar werden.

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